Xaver Thoma
gibt nach 28 Jahren die Leitung der Jugendmusik in Gommiswald ab.
Am 18. Mai 2025 stimmt das Volk über eine Änderung des Finanzausgleichs ab. Die Stadt St.Gallen soll künftig jährlich 3,7 Millionen Franken zusätzlich erhalten – zusätzlich zu den bereits heute fliessenden 17 Millionen für sogenannte Zentrumslasten. Bezahlen sollen das die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in den anderen Gemeinden – die dafür sogar 2 Millionen Franken weniger bekommen. Ein Sonderfall, wie es ihn sonst nirgends im Kanton gibt. Dabei profitiert St.Gallen selbst stark von seiner Zentrumsfunktion: kantonale Verwaltungsstellen, grosse Unternehmen, das Kantonsspital, Hochschulen und Kulturangebote bringen Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Standortvorteile. Trotzdem soll nun noch mehr Geld aus dem ganzen Kanton in die Hauptstadt fliessen. Und das in eine Stadt, die seit Jahren von einer links-grünen Mehrheit regiert wird – mit einer Politik, die lieber verteilt als spart. Während andere Gemeinden haushalten müssen, investiert man in St.Gallen Millionen in ideologisch motivierte Prestigeprojekte: Velotunnel, 140-Millionen-Bibliothek, flächendeckende Tempo-30-Zonen, Gratis-Gartenberatungen und geschenkte Bäume. Am 18. Mai braucht es ein klares Signal: Nein zur links-grünen Geldverteilerei. Nein zur Sonderbehandlung für St.Gallen. Nein zu einer Politik auf Kosten der ländlichen Gemeinden.
René Bühler, SVP Kantonsrat, Schmerikon
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