Xaver Thoma
gibt nach 28 Jahren die Leitung der Jugendmusik in Gommiswald ab.
Bunt, schrill und tolerant: Mini-Pride zog durch durchs Städtli Lichtensteig.
Der Verein Queer Toggenburg organisierte im Rahmen des Super Saturdays die erste Mini-Pride in Lichtensteig. Das Interesse an der Veranstaltung mit verschiedenen Programmen war gross. Am Umzug durchs Städtli nahmen etwa 700 Personen zusammen.
Die Mini-Pride gehörte zum Programm des Super Saturday. Unterschiedlichste Vereine, Projekte und Organisationen präsentierten sich auf dem Marktplatz, im Städtli, in der Kalberhalle und
am Stadtufer. An die dreissig Programmpunkte wurden geboten, ein Frühlings- und Manufakturmarkt auf dem Goldenen Boden wurde
rege besucht. «Trotz etwas frischer Morgenstunden, lockten Sonne und Super Saturday dann doch noch
viele Besucherinnen und Besucher in unser Städtli», sagt Stadtpräsident Mathias Müller. Zum fünften Mal wurde der Super Saturday
in Lichtensteig durchgeführt. Ein
Format, das sich lohnt, weitergeführt zu werden, heisst es aus dem Stadthaus. Mit wenigen Mitteln
könne viel erreicht werden.» Ein
besonderer Höhepunkt war die
erste Mini-Pride in Lichtensteig – überhaupt die erste Pride im Toggenburg. Der Verein Queer Toggenburg zählte 700 Besucherinnen
und Besucher. «Auch viele Einheimische haben die Pride besucht, von Jung bis Alt», sagt Stadtpräsident Müller, und betont: «Ein starkes Zeichen für Offenheit, Respekt und Zusammenhalt.» Zu einer historischen Stadt gehört natürlich auch am Super Saturday ein Markt dazu. Die Chääs-Welt Toggenburg und
das Projekt Mini-Manufakturstadt führten auf dem Goldenen Boden den Frühlings- und Manufakturmarkt durch. Gleichzeitig lockten die musikalischen Klänge junger Musikerinnen und Musiker, die auf ihren Schwizerörgeli ihr Können zum Besten gaben. Eine Modenschau in der Boutique Beaux, ein Gründerkurs im Macherzentrum und zahlreiche Städtli-Führungen haben stattgefunden. Auch in diesem Jahr fanden sich
Wissenschafter, Uhrenmacher, Historiker und Interessierte im Kronensaal in Lichtensteig, der Heimat
Bürgis, ein. Am Symposium haben wiederum 50 Personen teilgenommen. Dabei standen nicht nur Jost Bürgi und sein Erbe im Mittelpunkt, sondern auch spannende Beiträge von Experten. Der Verein Jost Bürgi Forum veranstaltete bereits am 24. April erstmals den KMU-Innovationsdialog. Rund 60 Gäste nahmen an der Premiere teil und erlebten einen Tag voller Inspiration und
Austausch. Der Anlass, der den Innovationsgeist von Jost Bürgi in die heutige Zeit übersetzte, wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchweg positiv aufgenommen. pd/hem
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